ICT-Konzept - Obligatorische Schulzeit

Der Lehrplan definiert die Lernziele der obligatorischen Schulzeit. Darin ist die Medienerziehung mit der Lehre der Informationstechnologien und der Kommunikation unter der Bezeichnung ICT verschmolzen worden.

Der Lehrplan für die Romandie und der Lehrplan 21 formalisieren eine starke Präsenz der ICT und der Medien während der Schulzeit der Kinder. Lernziele werden definiert. Dazu sind materielle und organisatorische Bedingungen notwendig.

Die Schulen werden also aufgefordert, den Zugang zu diversen medialen Ressourcen bereit zu stellen und/oder zu erleichtern (durch adäquate Ausrüstung und unter Berücksichtigung der täglichen Information) und eine Charta für den Internet-Gebrauch zu erarbeiten.

Der Gebrauch von ICT betrifft alle Bereiche, insbesondere bei der Informationssuche und bei Medienproduktionen für Berichte über (fächerspezifische oder fächerübergreifende) Projekte, oder für Präsentationen.

Der Einsatz der ICT kann auch über eine Sichtbarkeit durch die Stundentafeln (EDV an der OS) laufen oder über eine Sichtbarkeit durch ein Projekt der Schule. Die Einsatzmodalitäten hängen von den bereitstehenden Materialien ab. Es ist immer möglich, dass interessierte Schulen oder Lehrer in den Ressourcenzentren der PHVS zusätzliche Geräte ausleihen.

Jede Gemeinde, jeder Gemeindeverband und jede Fachschule erwerben je nach Bedarf die notwendige Hardware und Software. Im Rahmen der obligatorischen Schulzeit sind die Gemeinden für die Ausrüstung sowie die Zuweisung der notwendigen materiellen Mittel zum Erreichen der Ziele der Lehrpläne durch die Schüler verantwortlich.

Das ICT-VS Zentrum bietet Dokumente, Referenzen und Beratung zur Entscheidungshilfe an.